ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)

Lucas Lange



§ 1

Geltung, widersprechende AGB

  1. Diese Geschäftsbedingungen sind Bestandteil aller Dienstleistungen, Vereinbarungen und Angebote zwischen uns und dem Kunden. Sie gelten spätestens durch Auftragserteilung oder Annahme bzw. Erbringung der Dienstleistung als vom Kunden anerkannt.
  2. Wir widersprechen ausdrücklich Auftragsbedingungen bzw. sonstigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die von unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichen, diesen entgegenstehen oder diese ergänzen. Selbst bei Kenntnisnahme dieser anderweitigen Bedingungen werden diese nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihrer Geltung wird von uns ausdrücklich in Textform zugestimmt.



§ 2

Zustandekommen des Vertrages, Nebenabreden

  1. Alle unsere Angebote sind freibleibend.
  2. Zu einem Vertragsabschluss kommt es erst, wenn wir den von dem Kunden unterschriebenen Vertrag erhalten und in Textform (z. B. per Brief oder E-Mail) angenommen haben oder die Dienstleistung vornehmen.
  3. Sollten wir auf ein übersandtes Vertragsangebot des Kunden nicht innerhalb von 14 Tagen die Annahme erklärt oder die Dienstleistung vorgenommen haben, ist der Kunde nicht mehr an seine Willenserklärung zum Abschluss eines Vertrages gebunden.
  4. Es bestehen keine Nebenabreden.



§ 3

Vertragsgegenstand

  1. Vertragsgegenstand ist die Erbringung von Dienstleistungen als Personaltrainer. Wir schulden keinen konkreten Erfolg 
  2. Umfang und Zielsetzung der Dienstleistung sowie die Vertragslaufzeit hängen davon ab, was mit dem Kunden individuell vereinbart wird. 
  3. Eine Trainingsstunde dauert 60 Minuten. 



§ 4

Preise und Zahlungsbedingungen

  1. Alle Preise werden in Euro angegeben. 
  2. Die Rechnung ist sofort nach Erhalt vom Kunden in voller Höhe zu begleichen. Der Kunde kommt spätestens in Verzug, wenn er nicht innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit und Zugang der Rechnung zahlt. 
  3. Der Kunden kann die Rechnung entweder in bar oder durch Überweisung auf das in der Rechnung angegebene Konto begleichen.



§ 5

Nichtinanspruchnahme von Leistungen; Absage von Trainingseinheiten

  1. Nimmt der Kunde nicht oder nur teilweise eine terminlich bereits vereinbarte Trainingseinheit wahr, ohne dass dies von uns zu vertreten ist, obwohl wir zur Leistungserbringung bereit und in der Lage sind, ist der Kunde dennoch zur Zahlung der vereinbarten Vergütung verpflichtet. Es besteht kein Anspruch auf Rückerstattung bereits geleisteter Zahlungen. Dies gilt nicht, wenn der Kunde die Trainingseinheit mindestens 24 Stunde zuvor absagt.
  2. Für die vereinbarte Vergütung von Trainingseinheiten gilt die gesetzliche Regelung (§ 615 S. 1 und 2 BGB):


a) Die vereinbarte Vergütung ist von dem Kunden zu bezahlen, ohne dass ein Anspruch auf Nachholung  der vereinbarten Trainingseinheit besteht. Dem Kunden ist dabei der Nachweis gestattet, dass uns kein oder  ein geringerer Schaden eingetreten ist. 

b) Wir haben uns jedoch auf die Vergütung den Wert desjenigen anrechnen zu lassen, was wir infolge des Ausbleibens der Dienstleistung erspart haben oder durch eine anderweitige Verwendung unserer Dienste erwerben oder zu erwerben böswillig unterlassen.



§ 6

Erkrankung des Trainers

  1. Der Kunde wird unverzüglich von uns informiert, sollte eine Trainingseinheit wegen Erkrankung des Trainers nicht durchgeführt werden können.
  2. Eine aufgrund der Erkrankung eines Trainers ausgefallene Trainingseinheit kann nach unserer Wahl nachgeholt werden. Wird kein Nachholtermin innerhalb von mindestens 6 Wochen angeboten oder wird diese Trainingseinheit aus anderen, von uns zu verantwortenden Gründen nicht durchgeführt, werden dem Kunden anteilig der Mitgliedsbeitrag bzw. bereits geleistete Zahlungen für die ausgefallene Trainingseinheit erstattet.



§ 7

Aufrechnungsverbot, Begrenzung des Zurückbehaltungsrechts 

  1. Aufrechnungsrechte stehen dem Kunden nur zu, wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt, entscheidungsreif, unbestritten oder von uns anerkannt sind.
  2. Der Kunde ist zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechtes nur insoweit befugt, als sein Gegenanspruch auf demselben Vertragsverhältnis beruht.





§ 8

Haftungsbegrenzung / Haftungsausschluss

  1. Im Falle von Pflichtverletzungen durch uns ist unsere Haftung auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit begrenzt. Diese Haftungsbeschränkungen gelten auch bei Pflichtverletzungen von unseren gesetzlichen Vertretern und/oder unseren Erfüllungsgehilfen.
  2. Die Haftungsbegrenzungen und Haftungsausschlüsse in Abs. 1 dieses Paragraphen gelten nicht: 



  1. bei Schäden aus einer von uns, unseren gesetzlichen Vertretern oder unseren Erfüllungsgehilfen zu vertretenden Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit (Personenschäden),
  2. im Falle der Übernahme einer Garantie für die Beschaffenheit oder das Vorhandensein eines Leistungserfolges oder bei der Übernahme eines Beschaffungsrisikos,
  3. bei Ansprüchen aus dem Produkthaftungsgesetz,
  4. bei der Verletzung von Kardinalpflichten (wesentlichen Vertragspflichten). Hierzu gehören die Schäden, die wir durch einfache fahrlässige Verletzung solcher vertraglichen Verpflichtungen verursachen, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertraut und vertrauen darf. 



3. Bei fahrlässigen Pflichtverletzungen, die nicht unter Abs. 2a – 2c dieses Paragraphen fallen, sowie bei der Verletzung von Kardinalpflichten (wesentlicher Vertragspflichten) nach Abs. 2d) ist die Haftung von uns, unseren gesetzlichen Vertretern und unseren Erfüllungsgehilfen der Höhe nach begrenzt auf den vorhersehbaren und vertragstypischen Schaden. Wir haften deshalb nicht für Schäden, die wir bei Vertragsabschluss als mögliche Folge der Vertragsverletzung nicht hatten vorhersehen müssen.



§ 9

Schlussbestimmungen

  1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Die Bestimmungen des UN-Kaufrechts finden keine Anwendung.
  2. Ist der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag unser Geschäftssitz. Dasselbe gilt, wenn der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat oder dessen Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt sind. Im Übrigen gelten die gesetzlichen Bestimmungen.
  3. Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages mit dem Kunden einschließlich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. 







 





         







Lucas Lange

Saarner Straße 323

45478 Mülheim an der Ruhr


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